Die Situation

Der digitale Wandel eröffnet der Bekleidungsbranche vielfältige Potentiale, die es zu nutzen gilt - sei es 3D-CAD, Virtual Reality oder kundenindividuelle Schnittentwicklung. Eine radikale Umstellung der Kollektionsentwicklung ist für viele Unternehmen jedoch nicht zielführend. Vielmehr verspricht eine sukzessive Transformation mit der bewussten Erschließung ausgewählter Digitalisierungspotentiale den größten Nutzen bei überschaubarem Aufwand.

Das Projekt

Es soll eine Methode zur individuellen Bestimmung des Digitalisierungspotentials von einzelnen Unternehmen entwickelt werden. Dazu dienen Materialfluss-Kostenanalyse-Modelle, die für die jeweiligen Kollektionsentwicklungen und Digitalisierungsansätze erstellt werden.

Der Nutzen für den Mittelstand

Zielgruppe sind Unternehmen der Bekleidungsbranche sowie der Textilwirtschaft, die Kollektionen erstellen. Die Möglichkeit, das individuelle Digitalisierungspotential der Firmen zu ermitteln, gibt Ihnen die Option, entsprechende Digitalisierungsentscheidungen zu treffen. Dazu werden individuelle Parameter der Unternehmen analysiert sowie Vorschläge für Maßnahmen abgeleitet, welche für die Unternehmen den höchsten Kosten-Nutzen-Faktor versprechen. Das Ergebnis ist ein individuelles Bündel von geeigneten Maßnahmen zur Digitalisierung der Kollektionsentwicklung.

Beteiligte Forschungseinrichtung/en:

Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf - DITF-MR

Förderung:

Förderprogramm: BMWi/IGF

Projektstart: 01.11.2019

Laufzeit: 24 Monate

Fördersumme: 204 000 €

IGF-Nr. 20892 N

Projektbegleitender Ausschuss:

Bekleidungshersteller

Webereien

Einzelhandel

Virtual Reality Agentur/Digitalagentur

Softwareanbieter für 3D-, Augmented- und Virtual-Reality-Technologien

3D-Sizing und Fittinganbieter