02/08/2018 – Greiff Mode GmbH & Co. KG
Digitalisierung: IT-Infrastruktur mit Netgear
Greiff stellt sich der Digitalisierung: Nicht nur die Berufskleidung auch die interne IT-Infrastruktur erfüllt nun höchste Anforderungen.
Greiff steht seit 1802 für hochwertige Berufskleidung. Neben den normalen Veränderungen am Markt muss das Unternehmen auch auf die gestiegenen digitalen Anforderungen seiner Kunden reagieren. Nun hat der Bamberger Berufsbekleidungsanbieter seine IT-Infrastruktur redundant mit 10G-Geschwindigkeit fit für künftige digitale Anforderungen gemacht
Spezialist für hochwertige Unternehmenskleidung
Greiff ist spezialisiert auf Unternehmenskleidung, etwa die Uniformen von Flugunternehmen, Mitarbeitern von Stadtwerken, im öffentlichen Nahverkehr oder auch in der Hotellerie. Dabei geht es längst nicht mehr nur um das Design oder die Produktion von Kleidung. Greiff betreibt für zahlreiche seiner Kunden Online-Shops als White-Label-Lösung.
Christian Wächter, Leiter EDV/Organisation und Logistik bei Greiff: „Die Zeiten, in denen ein Distributor zwischen Großkunden und unserem Unternehmen zwischengeschaltet war, sind vorbei. Von uns werden komplette Kleiderkammerlösungen inkl. der dafür nötigen Weblösungen erwartet.“
Um die rechtlichen sowie technischen Herausforderungen dieser Systeme zu meistern, hat Greiff zwei eigene Serverräume realisiert.
Transparenz zur Herkunft der Produkte wird immer wichtiger
Ein weiteres Thema ist die Herkunft der Produkte. Kunden wollen heute wissen, woher das Material stammt, wo es gewebt und unter welchen Bedingungen es gefertigt wurde. Als globalisiertes Unternehmen hat Greiff gemeinsam mit internationalen Zulieferern, Produktionsstandorten und Partnern in den vergangenen Jahren ein Kontrollsystem aufgebaut, angefangen beim Lieferanten der Rohstoffe bis hin zum verarbeitenden Betrieb. Diese Daten fließen in ein umfangreiches Online-System ein. Damit lässt sich zu jedem Kleidungsstück die Herkunft abfragen.
Kombiniert mit den Online-Shops für die Kunden bedeutet das für die Greiff IT-Infrastruktur erhöhte Anforderungen an Hochverfügbarkeit, Schnelligkeit, Sicherheit und Belastbarkeit, da alle Webservices selbst gehostet werden und nicht in externen Rechenzentren.
Netzwerk basiert Netgear Infrastruktur
Greiff hatte bereits vor einigen Jahren sein Netzwerk auf eine Netgear Infrastruktur mit 1 Gbit/s aufgerüstet. Zu den gestiegenen Anforderungen an die Web-Applikationen kommt parallel auch ein Wandel in der internen Nutzung: Das mobile Arbeiten intern wie extern ist deutlich gestiegen. Mitarbeiter finden sich immer wieder zu Teams in den vielen Meetingräumen zusammen. Mit dabei haben sie ihre Laptops und Mobiltelefone.
„Im Gegensatz zu früher mit festen Arbeitsplätzen lässt sich nun die benötigte Bandbreite an dem jeweiligen Access Switch nicht mehr so genau vorhersagen.“ Außerdem wurden Telefone auf VoIP umgestellt und eine neue WLAN-Infrastruktur macht zusätzliche Access Points notwendig. All das setzt eine entsprechende Netzwerk-Konnektivität voraus.
Upgrade auf 10G
Greiff hat sich beim Upgrade auf 10G für Produkte von Netgear entschieden. Sie unterstützen Multi-Speed, verfügen also sowohl über 1G- wie auch 10G-Ports.
So lassen sich z.B. die VoIP-Telefone, die IP-Kameras und die WLAN-Access-Points über das Netzwerkkabel auch mit Strom versorgen, das spart Arbeits- und Materialaufwand sowie Budget. Zwei lokale Serverräume mit redundanter Klimatisierung, USV und Notstromaggregat sorgen für die Verfügbarkeit der Daten. In diesen beiden Serverräumen stehen jeweils zwei Netgear Managed Switches M4300-24X24F als Core-Switches. Für den Worst Case stehen noch zwei M7300-24XF als Backup bereit.
Die Netgear Produkte sorgen dafür, dass Greiff für die Anforderungen der Zukunft – schneller, sicherer Transfer und Zugriff auf ständig steigende Datenvolumen – gewappnet ist. Indem die komplette Netzwerk-Infrastruktur überholt, auf 10G, Hochverfügbarkeit und Redundanz aktualisiert wurde, zeigt Greiff, dass auch ein Mittelständler beim Thema Digitalisierung in der obersten Liga mitspielen kann, ohne dabei das Budget zu sprengen.