27/10/2017 – Dommer Stuttgarter Fahnenfabrik

Fahnen zum Reformationstag 2018!

Im Ulmer Münster sind Reformationsfahnen der Künstlerin Verena Könekamp zu sehen, bedruckt mit Digitaldruck der Dommer Stuttgarter Fahnenfabrik.

Reformationsfahnen.jpg

Die Fahnen im Ulmer Münster können im Nordschiff des Ulmer Münsters bewundert werden © Dommer

 
Reformationsfahnen.jpg

© Dommer

 

500 Jahre Reformation

Die Plochinger Textilkünstlerin Verena Könekamp hat sich im Vorfeld ihrer Ausstellung „Lichte Weite“ im Ulmer Münster intensiv mit der Ulmer Reformationsgeschichte beschäftigt. Fasziniert hat die Künstlerin dabei die Geschichte der Ulmer Reformationsabstimmung vor 500 Jahren.

Für ihre Ausstellung verwendete Könekamp die Signaturen Ulmer Bürger, die bei der Befragung zur damaligen Ulmer Reformationsabstimmung entstanden und heute noch im Stadtarchiv zu finden sind. Sie vergrößerte sie sehr stark und ließ diese bei der Firma Dommer Stuttgarter Fahnenfabrik in leuchtenden Farben auf sieben Fahnen drucken und als Bannerfahnen-Lösung konfektionieren.

Die stattlichen Fahnen (7 x 1,80 Meter) aus PolyTaf Standard Fahnenmaterial erzählen vom reformatorischen Aufbruch vor 500 Jahren und beeindrucken durch eine extrem hohe Leuchtkraft und einen Durchdruck zur Rückseite hin, der, laut Christian Billmann, Bereichsleiter Marketing und Online Business der Firma Dommer Stuttgarter Fahnenfabrik, im Digitaldruck seines gleichen sucht.

"Wir freuen uns sehr, dass sich die Künstlerin aufgrund der hohen Qualität, unserer professionellen Möglichkeiten einer brillanten Farbumsetzung sowie des großen Know-how, das Dommer für Event- und Sonderproduktionen einbringt, für uns entschieden hat“.

Mutig in unbekannte Weiten aufbrechen

Zugleich thematisieren die Fahnen den Mut der Menschen in neue, unbekannte Weiten aufzubrechen. Mit dieser Inszenierung in Erinnerung an 500 Jahre Reformation macht die Künstlerin Verena Könekamp deutlich, dass das Leben wie der christliche Glaube stets individuell verantwortet sein will. So provoziert diese künstlerische Position beim Betrachter die Frage: „Und, was glaubst Du?“

Die Ausstellung ist aufgrund des großen Erfolgs bis zum Ende des Kirchenjahres verlängert worden.