19.02.24 – Mymarini

Lieferkettentransparenz auf Produktebene

Transparenz hat für Mymarini einen hohen Stellenwert. Deswegen zeigt die Marke jetzt für alle Designs aus „Econyl“ detaillierte Informationen über die beteiligten Partner und Schritte der Lieferkette für jedes einzelne Produkt auf.

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In der Produktionsstätte in Kroatien wird die Mymarini-Mode genäht. © Christin Schwarzer

 

Mymarini ermöglicht es seinen Kunden, detaillierte Angaben zur Lieferkette der Swimwear und Ready-to-Wear aus „Econyl“ im Onlineshop einzusehen. Damit werden nun für 96 % der Kollektion die Lieferkette auf Produktebene offengelegt.

Gründerin Mareen Albright sieht das als essenziellen Schritt: „Unsere Kund:innen können die Reise ihres Lieblings-Mymarinis von der Faser bis zum fertigen Design mitverfolgen und in der Tiefe in die einzelnen Prozessschritte eintauchen. Transparenz ist für uns der Schlüssel für eine fundierte Kaufentscheidung.“ Das Engagement der Bademodenbrand geht Hand in Hand mit dem deutschen Lieferketten-Transparenzgesetz, das die Einhaltung von Menschenrechts- und Umweltstandards entlang globaler Lieferketten fordert. „Das aktuelle Gesetz weist in unseren Augen jedoch noch zu viele Lücken und Unklarheiten auf. Umso wichtiger ist es für uns, selbst Verantwortung zu übernehmen und über die gesetzlichen Anforderungen hinaus aufzuzeigen, wie eine faire, nachhaltige und transparente Lieferkette aussehen kann“, sagt Christin Schwarzer, Impact Managerin bei Mymarini.

Entlang der gesamten Lieferkette setzt sich Mymarini für hohe ökologische und soziale Standards ein. Dabei legt das Team des Hamburger Modelabels großen Wert auf Fairness und die Minimierung des Ressourcenverbrauchs und der Transportwege. Aus diesem Grund arbeitet die Marke für Damen- und Kinderbademode seit vielen Jahren mit Produktionspartnern in Europa zusammen, die modernste Technologien zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen und Wasserverbrauch einsetzen. Um die bestmögliche Weiterverwertung am Ende des Produktlebenszyklus zu gewährleisten, gibt es zusätzlich das „Take back“-Pilotprojekt, das die Rücknahme von alten Mymarini-Produkten ermöglicht. Weitere Details zu Projekten, Nachhaltigkeit, Produktionspartnern und Zertifizierungen, stehen im aktuellen Impact Report zur Verfügung.

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