27.03.15 — read English version
Autoneum: Verdreifachung der Dividende
Autoneum ist ein führender Hersteller von Systemen für akustischen Komfort und Hitzeschutz bei Fahrzeugen mit Sitz in Winterthur (Schweiz). Das Unternehmen entwickelt und fertigt Komponenten, Module und Gesamtsysteme für den Innen- und Motorraum sowie Hitzeschilder und Unterbodenverkleidungen.
Zu den Kunden des Unternehmens zählen die weltweit grössten Fahrzeughersteller in den Hauptmärkten Europa, Nordamerika, Südamerika und Asien. Autoneum ist mit rund 50 Standorten in über 20 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit mehr als 10‘000 Mitarbeitende, davon 5% in der Schweiz. Das Unternehmen ist an der SIX Swiss Exchange unter dem Tickersymbol AUTN kotiert. Am 26. März 2015 haben 370 Aktionäre der Autoneum Holding AG an der vierten ordentlichen Generalversammlung eine Verdreifachung der Dividende auf 4.50 CHF je Aktie (Geschäftsjahr 2013: 1.30 CHF) genehmigt. Auch allen weiteren Anträgen des Verwaltungsrats wurde mit grosser Mehrheit zugestimmt. 68.80 Prozent des Aktienkapitals waren vertreten. Verwaltungsratspräsident Hans-Peter Schwald hob in seiner Rede die konsequent praktizierte operative Exzellenz hervor, die ausschlaggebend für das 2014 von Autoneum erzielte, bemerkenswerte Profitabilitätsniveau gewesen sei. CEO Martin Hirzel erläuterte: „Autoneum hat sich nach Erreichen aller mit dem Börsengang 2011 gesetzten finanziellen Mittelfristziele neue Ziele für das Jahr 2020 gesetzt. Angesichts der Profitabilitätssprünge der letzten Jahre bin ich überzeugt, dass Autoneum auch diese ambitionierten Ziele erreichen und damit ein neues Kapitel als global erfolgreicher Automobilzulieferer aufschlagen wird.“
Allen Mitgliedern des Verwaltungsrats und der Konzernleitung wurde Entlastung erteilt. Hans-Peter Schwald wurde als Präsident, Rainer Schmückle, Michael Pieper, This E. Schneider, Peter Spuhler und Ferdinand Stutz als weitere Mitglieder des Verwaltungsrats für eine Amtsdauer von einem Jahr im Amt bestätigt. Hans-Peter Schwald, This E. Schneider und Ferdinand Stutz wurden in den Vergütungsausschuss gewählt. Die Konsultativabstimmung über den Vergütungsbericht erreichte eine Zustimmung von 99.14 Prozent. Die Anträge zur Vergütung des Verwaltungsrats und der Konzernleitung für das Geschäftsjahr 2016 sowie die übrigen Anträge wurden mit grosser Mehrheit angenommen.