05/09/2017 – Munich Fabric Start: Jeanologia

Optimierung der Lasermarkierung

Jeanologia stellt in der Bluezone der Munich Fabric Start ein System zur Optimierung der Lasermarkierung vor.

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Mit High Dynamic Range (HDR) von Jeanologia werden bis 30% der Herstellungszeit eingespart und die Produktionskapazität der Textilindustrie erhöht © Jeanologia

 
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Die spanische Firma stellt in der Bluezone die revolutionären nachhaltigen Prozesse aus, die die Verwendung von Wasser und Chemikalien bei der Oberflächenbehandlung von Jeans reduziert © Jeanologia

 
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Jeanologia, die in der Entwicklung nachhaltiger Technologien marktführende spanische Firma, stellt vom 5. bis 7. September in der Bluezone der Munich Fabric Start das innovative System High Dynamic Range (HDR) vor, das den Designprozess in der Textilindustrie simplifiziert.

Diese laut Jeanologia „revolutionäre Lasergeneration“ spart bis 30% der für die Lasermarkierung benötigten Zeit und erhöht die Herstellungskapazität. „Mit HDR beginnt eine neue Ära der Laserproduktion für die Oberflächenbehandlung von Jeans", so das Unternehmen, denn das neue, von Jeanologia entworfene und patentierte hyperbolische System garantiere, dass „man bekommt, was man sieht."

HDR steuert den Laser

Das System High Dynamic Range steuert den Laser und erhöht den dynamischen Kontrast der Farbtöne beim Bild, wodurch eine realitätsnahe Tiefe und mehr Natürlichkeit und Dreidimensionalität bei den Designs erzielt wird. Die spanische Firma ist technologischer Referenzpartner der wichtigsten internationalen Denim-Marken, die nachhaltig und leistungsfähig produzieren wollen. Die globalen Lösungen von Jeanologia, die auf den sauberen Laser-, Ozon- und Nanoblasen-Technologien basieren, erhöhen die Produktivität, reduzieren das Time-to-Market, automatisieren Prozesse und senken Herstellungskosten.

Mit dem HDR-Patent geht Jeanologia einen Schritt nach vorn und erfindet das Designen in der Textilindustrie neu; die Kreativität wird gefördert, die Zeiten gekürzt und zweite Qualitäten werden verhindert. Außerdem verschafft das System der Branche eine gemeinsame Sprache.

Mehr Effizienz und Nachhaltigkeit

„Die Transformation der Denim-Industrie, hin zu mehr Effizienz und Nachhaltigkeit, ist das Ziel, das Jeanologia seit über 20 Jahren antreibt. Denn diese Industrie braucht ein neues, nachhaltiges Modell, weil es zu den am stärksten die Umwelt belastenden gehört, das sich billigen Arbeitskräften bedient. Das muss geändert werden“, sagt Carmen Silla, Marketing Manager von Jeanologia.

„Unsere Aufgabe als Technologie-Partner ist es, eine nachhaltige Produktion von Jeans, des zweiten meistverkauften Kleidungsstücks nach T-Shirts, zu erreichen. Diese Art der Herstellung sollte Teil der DNA des Kleidungsstücks sein und einen Mehrwert für den Verbraucher darstellen“, erklärt Silla.

Neuerfindung der Oberflächenbehandlung

In der Bluezone der Munich Fabric Start trifft sich die einflussreichste internationale Denim-Gemeinschaft und Jeanologia nimmt mit drei revolutionären Entwicklungen, die die Oberflächenbehandlungen neu erfinden und zu einer Entgiftung der Jeansindustrie führen, an der Messe teil.

Mit dem Verfahren „Wasserglas“ benötigt man für die Oberflächenbehandlung einer Jeans nur ein Glas Wasser. Eine radikale Senkung des Wasserverbrauchs, wenn man berücksichtigt, dass derzeit durchschnittlich 70 Liter benötigt werden.

Die Messebesucher haben auch die Möglichkeit, die Kollektion Chemical Free Finishing kennenzulernen, bei der dank des Sprays Laser Light PP auf die Verwendung des umweltschädlichen, auf die Oberfläche der Jeans gesprühten Kaliumpermanganats verzichtet wird. Außerdem wird das revolutionäre Verfahren Stone Flow vorgestellt, mit dem Jeanologia eine effizientere und nachhaltigere Art des Stone-Washed-Effekts erzielt. Dank der Kombination von Laser, Ozon und Nanoblasen eliminieren wir damit vollständig den Bimsstein und sparen bis zu 70% Wasser.