24.10.18 – China vs. USA — read English version

Handelskonflikt verunsichert weiter

Der Handelskonflikt zwischen den USA und China wirkt sich auch auf die Baumwoll-Branche aus.

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Der Handelskonflikt zwischen den USA und China wirkt sich auch auf die Baumwoll-Branche aus © Bremer Baumwollbörse

 

Die Spinnereien verlagerten ihre Baumwolleinkäufe aufgrund der Währungseinbrüche vielfach zu günstigeren Wettbewerbern wie Brasilien und Argentinien. Auch China erhöhte seine Importe aus Indien und zog sich etwas vom US-Markt zurück.

In den vom Hurrikan Florence betroffen Baumwollregionen droht es infolge der starken Regenfälle Probleme mit dem Trocknen der Ernte zu geben.

Auf dem europäischen Markt gab es für diesen Zeitpunkt der Saison ungewöhnlich geringe Anfragen, bei denen viel diskutiert werden musste, ohne dass es zu zahlreichen Abschlüssen führte. Die aktuelle Marktsituation sorgte für Ungewissheit darüber, wohin der Trend sich bewegen wird.

Die Zurückhaltung der letzten Wochen sowie eine vorwiegend kurzfristige Bedarfsversorgung herrschten weiterhin vor.

Auszug aus Bremen Cotton Report, Ausgabe 37/38, 27. September 2018. Mehr Informationen unter www.baumwollboerse.de.