Nachdem die Produktion jahrzehntelang den Westen in Richtung Osten verlassen hatte, wo es billiger und schneller war, die Massenproduktion einzusetzen, beginnen viele Hersteller mit dem Prozess der Rückverlagerung.

• Bekleidungsmarken und Einzelhändler in Europa stellen fest, dass sie nicht mehr wie gewohnt weitermachen können.

• Mit der Zunahme des Einflusses von E-Commerce und sozialen Medien hat sich das Verbraucherverhalten völlig verändert. Die Nachfrage ist schwieriger vorherzusagen, und die Erwartung steigt, dass man auf eine Vielzahl von Designs zugreifen und die Bestellung schnell liefern lassen kann.

• Um dies effektiv zu bewältigen, müssen Bekleidungsmarken und Einzelhändler Wege finden, um die Lieferkette zu verbessern.

• Die erste Methode, die viele nutzen, ist das Reshoring (oder Nearshoring).

• Hierbei handelt es sich um den Prozess der Rückverlagerung der Produktion und Herstellung von Waren zurück in das Ursprungsland des Unternehmens.

Der European Reshoring Monitor fand heraus, dass zwischen 2014 und 2018 die Hälfte aller identifizierten Rückverlagerungen aus China stattfand, gefolgt von Indien, Polen und Deutschland. Rund 59% der Fälle von Reshoring betrafen große Unternehmen (mit mehr als 250 Mitarbeitern), während KMU 41% der gesammelten Fälle ausmachten. Im Jahr 2014 wurden 32 Fälle gemeldet, die auf einen Höchststand von 74 im Jahr 2017 anstiegen, und mehr als 85% der Fälle von Reshoring betrafen das verarbeitende Gewerbe.

Das Reshoring bietet zahlreiche Vorteile:

• Es verkürzt die Lieferkette,

• ermöglicht eine schnellere Markteinführung,

• unterstützt die Produktion auf Abruf,

• eröffnet mehr Arbeitsplätze

• verringert die Umweltverschmutzung durch Luft- und Seetransport.

Die einfach zu installierenden Lösungen von Kornit, bieten eine erstaunliche Qualität für den Einzelhandel und ermöglichen echtes Reshoring mit Systemen, die eine kleine Stellfläche, keine Wasserverschwendung und einen geringen Stromverbrauch aufweisen. Das breite Systemportfolio von Kornit unterstützt jedes Unternehmen, von KMUs bis hin zu sehr großen Industriebetrieben.

• Anlagen werden heute (noch) für die Massenproduktion gebaut!

Die Anlagen können daher nicht einen Einzelpostenauftrag erfüllen, sie können keinen kundenspezifischen Auftrag erfüllen und sie können Aufträge nicht rechtzeitig ausführen. Um effizient und rentabel zu sein, müssen die Auftragsmengen hoch sein, und das Design sollte Wochen im Voraus fertig und genehmigt sein. Selbst der Bemusterungsprozess ist lang und umständlich.

Die Genehmigung eines neuen Produkts kann einige Wochen dauern, und es gibt keine Flexibilität. Die Produktionsmethoden sind nicht nachhaltig, der Wasserverbrauch, die Umweltverschmutzung und der Abfall sind hoch - ein großer Kohlenstoff-Fußabdruck - und es ist arbeitsintensiv, oft unter schlechten Arbeitsbedingungen.

Nach der Anfangsinvestition werden die Betriebskosten deutlich niedriger sein, da weniger Arbeitskräfte benötigt werden, weniger Strom verbraucht wird, auf Abruf gedruckt werden kann, kein Inventar verloren geht oder verschwendet wird, unbegrenzte Designs möglich sind und die Markteinführung viel schneller erfolgt. Dies bedeutet eine schnelle Kapitalrendite.

Beide Ansätze werden dazu beitragen, das Problem der Lieferkette anzugehen. Massenmarkt-Bekleidungsmarken und Einzelhändler können im nächsten Jahrzehnt nicht gewinnen, wenn sie sich nicht beschleunigen und auf ein nachfrageorientiertes Modell umstellen, das näher am Verbraucher ist.

Und das kann/sollte/muss auf nachhaltige Weise geschehen!

Kornit bietet dazu eine entsprechende Lösung: Das wasserlose Drucksystem von Kornit, kombiniert mit dem Oeko-Tex, CPSIA, GOTS-konformen, umweltfreundlichen, wasserbasierten NeoPigment Druckfarben- und Energiesparprozess, macht Kornit zur besten Wahl für nachhaltiges Drucken.

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