25/02/2022 – Krieg in der Ukraine

Industrie ist erschüttert

Zum Überfall Russlands auf die Ukraine äußert sich BDI-Präsident Siegfried Russwurm: „Die Industrie ist erschüttert über die Aggression Russlands“.

Siegfried-Russwurm-BDI.jpg

BDI-Präsident Siegfried Russwurms eindringlicher Appell: „Es muss jetzt alles getan werden, um Menschenleben zu retten.“ © Christian Kruppa

 

„Wir verurteilen den Überfall auf die Ukraine auf das Schärfste. Wir fordern Präsident Putin eindringlich auf, sich an internationales Recht zu halten und die Kampfhandlungen unverzüglich einzustellen. Wir unterstützen alle Entscheidungen und Maßnahmen Deutschlands, der EU und der internationalen Gemeinschaft, auf diesen massiven Bruch des Völkerrechts schnellstmöglich und konsequent zu reagieren. Es muss jetzt alles getan werden, um Menschenleben zu retten“, so BDI-Präsident Siegfried Russwurm zu den Ereignissen.

Welche Auswirkungen dies auf die Branche und die nun eingeleiteten Sanktionen seitens der westlichen Welt haben wird, ist noch schwer zu überreißen – mit Blick auf die Unterbrechungen von Lieferketten, aber auch auf die Energie- und Rohstoffpreise. Unternehmer mit Produktionsstätten und Zulieferbetrieben in der Ukraine sind gemäß textile network vorliegenden Informationen nun vor allem von der Sorge um die Mitarbeiter und ihrer Familien getrieben.

Siegfried Russwurm bringt die aktuelle Situation auf den Punkt, wenn er sagt: „Dies ist ein vorläufiger, sehr dramatischer Höhepunkt in einem seit längerem laufenden Umbruchprozess der globalen Ordnung. Unsere Unternehmen und der BDI wissen um ihre Verantwortung in der Welt und tragen mit eigenem klaren Kompass nach Kräften zu belastbaren Beziehungen innerhalb der Völkergemeinschaft bei.“