06/06/2018 – Nachhaltigkeit

Oeko-Tex und AMD starten Kooperation

Mit der Auslobung eines Design-Wettbewerbs unterstützt Oeko-Tex das 2. Semester des Studiengangs ‚Mode Design (B.A.)‘ und fördert die Nachhaltigkeit

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Mode lebt von fortwährender Entwicklung. Saisontrends, Nachhaltigkeit und humanökologische Sicherheit sind nur einige Schlagwörter, die die Branche derzeit bewegen. Zertifizierte Stoffmuster zur Umsetzung der Design-Modelle der Studenten. © Oeko-Tex

 

 24 Modedesigner werden Exponate im Rahmen des Lehrplans ‚Formfindung Kleid‘ entwerfen. Gefertigt werden diese Kleider mit zertifizierten Stoffen und Zutaten von Oeko-Tex. Die ersten drei Plätze erhalten Preisgelder, zehn weitere Modelle werden im Rahmen der EXIT, der AMD Graduate Fashion Show im Rahmen der Platform Fashion im Januar 2019 gezeigt. Eine Jury, die sich aus Vertretern von Oeko-Tex, der AMD, dem Handel und der Presse zusammensetzt, wird die Arbeiten in zwei Schritten bewerten.

 Parallel werden Studierende des Ausbildungsgangs ‚Modejournalismus/ Modekommunikation‘ das Projekt begleiten und Teile der medialen Berichterstattung in Texten, Fotos und Filmen in den Sozialen Medien übernehmen. Insbesondere die Themen ‚Nachhaltigkeit‘ und ‚Confidence in Textiles‘ sollen sich in den Designs und der Berichterstattung der Studierenden widerspiegeln. Mit dem Oeko-Tex Label Made in Green ausgezeichnete Materialien garantieren, dass diese auf Schadstoffe überprüft wurden und gleichzeitig nachhaltig und sozial fair produziert sind.

 Kooperation mit der Akademie Mode & Design

 „Ich freue mich sehr, dass wir diese Kooperation mit der Akademie Mode & Design eingehen konnten. Eine schadstoffgeprüfte und ökologisch unbedenkliche Produktion sind Kriterien, die dem Kunden beim Kauf immer wichtiger sind. Dieses Bewusstsein den Designern und Modejournalisten von morgen mit auf den Weg zu geben, ist unser Anliegen. Wir sehen in dieser Zusammenarbeit ein Wissenstransfer in beide Richtungen“, so Georg Dieners.

 Auch Prof. Claudia Ebert-Hesse, Dekanin des Fachbereichs Design und programmverantwortliche Studiendekanin für Mode Design (B.A.), zeigt sich erfreut und fügt hinzu: „Es ist für uns als Fachbereich Design ein wichtiger Bestandteil in der Lehre, schon früh in der Ausbildung unseren Studierenden eine Sensibilität und ein Verständnis für nachhaltige Themen zu vermitteln".