28/09/2022 – Chemisches Upcycling von Alttextilien

Eeden im textile network-Podcast

Das Start-up Eeden hat ein chemisches Recyclingverfahren für Textilien entwickelt. Im textile network-Podcast mit Sibylle Michel erläutern die CEOs Reiner Mantsch und Steffen Gerlach Vorteile sowie Möglichkeiten.

EedenReiner-MantschSteffen.jpg

Wollen das Textilrecycling revolutionieren: die beiden Eeden-CEOs Reiner Mantsch (li.) und Steffen Gerlach. © Eeden

 

Das 2019 gegründete Start-up Eeden hat ein umweltschonendes Verfahren entwickelt, mit dem es möglich ist, Cellulose aus Baumwolltextilien oder anderen cellulosehaltigen Fasern zu gewinnen. Cellulose bzw. Pulpe dient als Ressource für neue Fasern wie Lyocell oder Viskose, die dann z. B. für die Herstellung von Kleidung verwendet werden können.

CEO Reiner Mantsch kam auf die Idee für das Verfahren während seines Studiums der textilen Technologien an der Hochschule Niederrhein. Mit seinem Team ist er für die Entwicklung sowie Skalierung der Technologie verantwortlich. CEO Steffen Gerlach ist als Business-Partner des Gründer-Duos für das Geschäftsmodell, die Finanzen, Supply-Chain und Sales zuständig. Kürzlich konnte das Team mit dem Hightech-Gründerfonds (HTGF), dem TechVision Fonds (TVF) und einem Business Angel drei neue Investoren für das Start-Up gewinnen.

Beitrag zur Circle Economy

Im Podcast-Gespräch mit textile network-Objektleiterin Sibylle Michel legen die beiden Gründer dar, inwiefern das chemische Verfahren im Vergleich zu anderen Upcycling-Verfahren sehr viel umweltschonender und kosteneffizienter ist und damit auch zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft beiträgt.

Viel Spaß beim Hören!

Alle weiteren Folgen finden Sie auf unserer Podcast-Seite podcast.textile-network.de!

Spotify

Amazon Music