20/09/2021 – Für eine geschlossene Kreislaufwirtschaft
Mawa entwickelt Kleiderbügel aus Textilfasern
Mit dem Eco-Bügel hat Mawa Kleiderbügel aus 100 % Eco-Material auf Basis von Natur- und Textilfasern kreiert – eine Neuheit innerhalb der Branche.
Der Biowerkstoff „Mawa CellPlast“ verwendet nachwachsende Rohstoffe, die einen geschlossenen CO2-Kreislauf bilden. Bei der Produktion wird das Material als Granulat im Spritzgussverfahren in Hohl- und Vollform mit unterschiedlichen Farben und Oberflächen verarbeitet. Als besonderes Highlight für die Fashion-Branche setzt der Kleiderbügelhersteller zur Produktion seiner Eco-Bügel mit Mwaw TexPlast, das es in zwei Ausführungen gibt, auch auf die Neuverwertung von Kleidung.
Eigene Stoffreste verwerten
Das textile Upcycling-Material bedeutet eine wirkungsvolle Strategie gegen das Wegwerfen und Verbrennen von textilen Abfällen aus Kleidungs- und Stoffresten und sorgt für bis zu 85 Prozent weniger CO2. Zudem besteht die Möglichkeit der Verwertung eigener Stoffreste aus der Modeproduktion – mit der Option für ein individuelles Material-Design und eine auf die Zukunft ausgerichtete Kreislaufvariante für das Material.
Der Stoff „Mawa TexPlast M“ wird ebenfalls als Granulat im Spritzgussverfahren in Hohl- und Vollform mit unterschiedlichen Farben und Oberflächen verwendet. „Mawa TexPlast S“ wird hingegen in Vollform aus festem Material gefräst und erlaubt individuelles Bügel-Design in flexibler Verarbeitung.
„Viele Ressourcen unseres Planeten Erde sind begrenzt und schon jetzt lassen sich immer häufiger Folgen der Klimaveränderung beobachten. Die Entwicklung zur Nachhaltigkeit sollte deshalb auch von Unternehmen fokussiert werden. Wir sind uns der Verantwortung bewusst, die ein weltweit tätiger Hersteller wie Mawa gegenüber der Umwelt, der Natur und den Menschen hat. So zeigen wir unser Engagement für mehr Nachhaltigkeit und Umweltschutz in der Verpflichtung zur Agenda 2030, verzichten seit jeher bei der Produktion auf Plastik und haben jüngst nachhaltige Eco-Bügel aus nachwachsenden Rohstoffen und Textilfasern entwickelt“, berichtet Michaela Schenk, Inhaberin und Geschäftsführerin des Kleiderbügelherstellers.