10.10.19 – Gemeinsame Garderobe: Sharing für den Kleiderschrank — read English version

Studie stellt Sharing-Modelle vor

Kleidung und Textilien: Studie untersucht Konzepte, Vertrags- und Preismodelle von Online-Sharing-Unternehmen in Deutschland, Italien und Nordamerika.

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Die zehnseitige Studie „Gemeinsame Garderobe: Sharing für den Kleiderschrank“ wird von der Textilberatung Hamburg als PDF-Datei herausgegeben. © Sabine Faust

 

Das Teilen (Sharing) von Kleidung und Textilien ist keineswegs ein neues Konzept. Seit jeher beschäftigen sich Kostümverleiher mit der kurzfristigen, kostenpflichtigen Weitergabe von exklusiven Stücken für Hochzeiten, Bälle, Kostümfeste, Veranstaltungen etc. Eine andere Branche, die sich seit Ende der 1950er Jahre auf die Vermietung von Kleidung spezialisiert hat, ist der Textilservice; er bietet Unternehmen jeder Art Berufs- und Schutzkleidung, Imagewear und Firmenkleidung inklusive einer umfassenden Dienstleistung an.

Vergleichbare Serviceangebote werden dank Internet nun auch auf andere Bereiche des Bekleidungsmarktes ausgedehnt. Bestehende Softwarelösungen ermöglichen eine relativ unkomplizierte Eröffnung von Online-Verkaufsräumen, in denen insbesondere Fashion für Frauen mit detaillierten Informationen zu jedem Modell, zahlreichen Styling-Tipps und trendigen Kombinationsmöglichkeiten zur Verfügung gestellt werden – rund um die Uhr.

Einblick in den Sharing-Markt

Die Studie untersucht Konzepte, Vertrags- und Preismodelle von Online-Sharing-Unternehmen in Deutschland, Italien und Nordamerika. Sie geht außerdem auf die Marketing-Argumente der Anbieter ein, die im Sharing eine nachhaltige Alternative zu Fast Fashion und mehr Vielfalt im Kleiderschrank sehen.

Die zehnseitige Studie „Gemeinsame Garderobe: Sharing für den Kleiderschrank“ wird von der Textilberatung Hamburg als PDF-Datei herausgegeben. Sie ist in deutscher und englischer Sprache zum Preis von 110,00 Euro (englisch) erhältlich. Bestellungen per E-Mail, Bezahlung per PayPal ist möglich.