12/01/2024 – Geschäftsjahr 2023

Olymp steigert Umsatz

Der Olymp Bezner KG aus Bietigheim-Bissingen (Landkreis Ludwigsburg, Baden-Württemberg, Deutschland) ist es im Geschäftsjahr 2023 trotz andauernder Konsumflaute gelungen, ihre Umsätze leicht zu steigern. Die mit Hemden, Pullovern, Accessoires & Co. erzielten Erlöse liegen zum 31. Dezember 2023 bei 229 Mio. Euro. In 2022 waren es noch 227 Mio. Euro.

Business-Kollektion.jpg

Mit den Olymp „24/Seven“ Businesshemden, die sich bequem wie T-Shirts tragen, entspricht Olymp dem Zeitgeist neuer Arbeitsformen und veränderter Tragegewohnheiten. © Olymp

 
Mark-Bezner.jpg

Mark Benzner, CEO bei Olymp, hält fest: „Ein mittleres einstelliges Umsatzplus wollen wir in diesem Jahr (allerdings) mindestens erzielen!“. © Olymp

 
Show all images

Die Beschäftigtenzahl ist ebenfalls stabil geblieben. Gegenwärtig umfasst die Belegschaft 880 Personen in der DACH-Region. Mark Bezner, Geschäftsführender Gesellschafter der Olymp Bezner KG, bekräftigt: „Wir kommen unserem erklärten Ziel, an die Vor-Corona-Zahlen anzuknüpfen, zögerlich, aber entschlossen näher. Angesichts widrigster Begleitumstände haben wir uns mit einem minimalen Plus branchenweit passabel geschlagen. Wir verspüren eine steigende Nachfrage nach hochwertiger Businessmode. Das gilt gerade für das klassische Hemd, das durch permanente Innovationen neue Impulse setzt. Doch auch mit dem Casual-Segment entwickeln wir uns Schritt für Schritt im Freizeitbereich weiter.“ Auch das Thema Nachhaltigkeit kommt beim Hersteller nicht zu kurz, bis 2025 sollen 100 % der Artikel mit dem Nachhaltigkeitslabel „Green Choice“ gekennzeichnet sein. Des Weiteren setzt Olymp, um die Herausforderungen der Modebranche 2024 zu meistern, neben der Intensivierung der Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Handelspartnern auf Zielkunden-Neugewinnung. Produktentwicklungen sollen mehr an die Bedürfnisse der einzelnen Zielgruppen ausgerichtet werden. Im Rahmen einer Omnichannel-Strategie ist außerdem vorgesehen, den eigenen Handel online wie stationär weiter zu stärken. Digitalisierung soll unternehmensweit in den Fokus rücken. Bezner ergänzt: „2024 wird noch einmal ein brutales Jahr voller Herausforderungen für die Modebranche werden. Auch mit einer weiteren Marktbereinigung auf Industrie- als auch Handelsseite ist wohl zu rechnen. Für uns heißt es daher weiterhin, die Ärmel hochzukrempeln, damit wir unser Marktpotenzial voll ausschöpfen und die angestrebten Wachstumsziele auch erreichen können.“